Eine wundervolle novellenartige Erzählung
|
|
|
Helmuth Hinkfoth
Am Haken des Lebens
Die ungewöhnliche Geschichte des Johann Peter Eckermann
Lebendig, doch ohne Hast entwickelt die novellenartige Erzählung den einzigartigen Lebensweg Johann Peter Eckermanns vom talentierten Jungen aus der Elbmarsch in Winsen an der Luhe bis hin zum hochgeschätzten Vertrauten Goethes und schließlich zum verarmten Dichter im thüringischen Weimar. Das schön gestaltete kleine Buch spricht in seiner anschaulichen Unmittelbarkeit Jugendliche genauso an wie jung gebliebene Erwachsene. Ein bezauberndes Büchlein und ein kleines Juwel für Freunde anmutig erzählter Biografien.
Am Haken des Lebens. Hardcover, 10,5 x 16,5 cm, 73 Seiten, zahlreiche historische Abbildungen; gut ausgestattete, schöne Sonderausgabe, September 2023
|
Zu beziehen über die Johann-Peter-Eckermann-Realschule, Bürgerweide 1, 21423 Winsen (Luhe), Tel. 04171 - 88773, E-Mail: sekretariat@jpe-realschule.de
|
|
Biografie
|
|
|
Helmuth Hinkfoth
Eckermann Goethes Gesprächspartner
Eine beeindruckende, detailreiche und oft bewegende Darstellung des wechselvollen Lebens Eckermanns mit neuen Erkenntnissen über das einzigartige Verhältnis zwischen Goethe und Eckermann.
Informativer Anhang mit Zeittafel, Quellen und Personenregister
Gebunden, 2014, 475 Seiten, 4 farbige Abbildungen, farbiger Schutzumschlag ISBN 978-3-9809115-8-0; 19,80 €
|
Goethes heimlicher Liebe Marianne von Willemer blieb Eckermann ein Rätsel. Und in der Tat besaß er einen außergewöhnlichen Charakter. Darin lag primär die Ursache für seinen Aufstieg von einem unbekannten Dichter zum geschätzten «Haus- und Seelenfreund» des größten Geistes seiner Zeit. Eckermanns mehr als neun Jahre währende Fokussierung auf Goethe ermöglichte ihm die unmittelbare Partizipation an dessen Gedankenwelt. Mit Goethes Tod folgte dieser sehr fragilen Sonderstellung ein unaufhaltsamer leidvoller Niedergang. Ihn konnten auch die viel gerühmten "Gespräche mit Goethe" nicht verhindern.
|
|
Anthologie
|
|
|
Helmuth Hinkfoth (Hg.)
Am Abend ein Stündchen bei Goethe
Erzählungen, Gedichte, Briefe und Reflexionen Johann Peter Eckermanns
Eine Anthologie der schönsten und interessantesten Werke Eckermanns,
mit einer Einführung und zahlreichen Erläuterungen
Taschenbuch, 2. Auflage, 2018, 200 Seiten, 1 Abbildung; 9,90 €
ISBN 978-3-946053-12-5
|
Der Dichter und Schriftsteller Johann Peter Eckermann, oftmals irrtümlich als "Goethes Sekretär" abgetan, hinterließ Werke von unverwechselbarem Charme. Besonders seine "Gespräche mit Goethe" gefallen ebenso durch ihre anspruchsvolle Themenvielfalt wie durch ihren lebendigen Erzählstil. Die Glanzlichter dieses bekanntesten Werks Eckermanns sowie manch poetische und erzählerische Perle aus seinen anderen Schriften haben seit ihrer Entstehung nichts von ihrem Reiz eingebüßt und vermögen gerade in unserer rastlosen Zeit zu erfreuen und zu bereichern.
|
|
Briefe Goethe − Eckermann
|
|
|
Helmuth Hinkfoth (Hg.)
Der Briefwechsel zwischen Goethe und Eckermann
Erstveröffentlichung
Goethes Briefwechsel mit Eckermann wird, soweit er erhalten und bekannt ist, erstmals im Gesamtzusammenhang zugänglich gemacht.
Mit einer Einführung und zahlreichen Erläuterungen
Briefe Goethe Eckermann, Taschenbuch, 2. Auflage, 2018, 156 Seiten; 9,80 €
ISBN 978-3-946053-13-2
|
«Möge ich Sie in stiller Thätigkeit antreffen», schrieb Goethe 1823 aus der böhmischen Sommerfrische an den in Jena unentgeltlich für ihn arbeitenden Eckermann. Klar wie kaum an anderer Stelle zeigt sich im Schriftverkehr mit Eckermann Goethes Geschick, seine Absichten in Bezug auf eine ihm nützliche Person, hier Eckermann, zu verbrämen. Auch die Ursachen der Macht, die Goethe über Menschen wie Eckermann auszuüben vermochte, werden in den Briefen offenkundig.
|
|
Reisen und Wanderungen (Anhang: Aufenthaltsorte und Wohnungen)
|
|
|
Helmuth Hinkfoth
Wenn nur das Wiederkommen nicht wäre
J. P. Eckermanns gemächliche Reisen
Eine kurzweilige Lektüre für alle Eckermann- und Goethefreunde sowie für kulturhistorisch interessierte Leser
Im Anhang eine Dokumentation aller nachweisbaren Reisen, Wanderungen, Aufenthaltsorte und Wohnungen Johann Peter Eckermanns
Taschenbuch, 2015, 127 Seiten, 6 farbige Abbildungen; 8,90 €
ISBN 978-3-946053-01-9
|
Ein skurriles Picknick mit Goethe am Straßenrand, eine höchst unruhige Schiffspassage in stürmischer See, Flucht vor Räubern auf einer einsamen italienischen Landstraße − das mit einigen stimmungsvollen Fotografien illustrierte Bändchen schildert auf unterhaltsame Weise Eckermanns zahlreiche Reisen und Wanderungen. Einige von ihnen unternahm er an der Seite Goethes; die einzig dramatische führte ihn als Begleiter von Goethes Sohn August nach Italien.
Das Buch ist nicht nur eine reizvolle Lektüre für alle Goethe- und Eckermannfreunde sowie für kulturhistorisch interessierte Leser, es enthält auch eine für die Eckermannforschung bedeutsame Übersicht über alle nachweisbaren Aufenthaltsorte und Wohnungen Eckermanns. Insbesondere dokumentiert dieser ausführliche Anhang − teils auf den Tag genau − die bislang weitgehend unbekannten Mietzeiten in seinen Weimarer Wohnungen.
|
|
Wiederentdeckte Schriften
|
|
|
Helmuth Hinkfoth (Hg.)
Verwandte Seelen, edle Meister
Goethe und die späte Goethezeit in wiederentdeckten Schriften Johann Peter Eckermanns
Unter dem Einfluss Goethes publizierte Eckermann zahlreiche interessante Zeitschriftenbeiträge. Viele von ihnen gingen mit ihren kurzlebigen Druckwerken unter und gerieten samt den in ihnen enthaltenen Gedanken der «verwandten Seelen» und «edlen Meister» in Vergessenheit.
Verwandte Seelen, edle Meister. Taschenbuch, 2020, 139 Seiten, 9,80 €
ISBN 978-3-946053-16-3
|
Ein anmutiger Aufsatz in Goethes Zeitschrift "Ueber Kunst und Alterthum" bildete den Auftakt zu einer Reihe von Prosaschriften und Gedichten, die der noch unbekannte Autor Johann Peter Eckermann in Magazinen und Almanachen veröffentlichte. Sie befassten sich überwiegend mit Goethe und dessen Sphäre. Unter der Vielfalt der nun vom Herausgeber dieses Buches wiederentdeckten Beiträge stößt man nicht nur auf Eckermanns wohl wundervollstes Gedicht aus seinen Weimarer Jahren, sondern auch auf das Porträt einer kleinen Köstlichkeit, die Goethe «sehr geistreich» nannte: die ersten comicartigen kuriosen Bildergeschichten − Herolde einer heraufziehenden neuen Zeit.
|
|
|