Fotos zu einzelnen Stationen s. im unteren Bereich dieser Seite
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Winsen (Luhe) 1792 — 1810, 1814 Geburt 21.9.1792; 1799 erster Schulbesuch; 1808 späte Konfirmation, Amtsschreiber; 1814 vorübergehende Rückkehr >> |
Lüneburg 1810 Anstellung bei der Steuerdirektion |
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Uelzen 1811 — 1812 Forts. der Anstellung bei der Steuerdirektion |
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Bevensen Anfang 1813 Magistratsschreiber ("Mairie-Secretair") >> |
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Hannover 1815 — 1821; 1844 — 1846 Malunterricht; Registrator in der Militärverwaltung; Gymnasium und Privatunterricht; erste Gedichte; 1844 — 1846 Zuflucht in Hannover-Linden wegen erdrückender Schulden in Weimar |
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Northeim 1830, 1831, 1835 1831 Eheschließung mit Johanne Bertram >> |
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Göttingen 1821 — 1822 Studium: Rechtswissenschaft u. Philologie >> |
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Ronnenberg-Empelde 1822 — 1823 "Beiträge zur Poesie mit besonderer Hinweisung auf Goethe" >> |
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Weimar 1823 — 1854 Tätigkeit für Goethe; Gedichte; "Gespräche mit Goethe"; Lehrer des Erbprinzen Carl Alexander; Bibliothekar Großherzogin Maria Pawlownas; Herausgeber des literarischen Nachlasses Goethes; Tod 3.12.1854; Grabstätte >> |
Eckermann in Winsen (Luhe) |
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So könnte Eckermanns Elternhaus aus-
gesehen haben (Winsen, Luhestraße). |
Im Winsener Schloss arbeitete der
junge Eckermann als Amtsschreiber. |
Ausführlichere Informationen über Eckermanns Jahre in Winsen enthalten die grundlegende Eckermann-Biografie und die Anthologie mit ausgewählten Werken Eckermanns.
S. a. die Seiten über Eckermanns Leben sowie über Eckermann in Winsen. |
Eckermann in Bad Bevensen
In Bad Bevensen erinnert heute ein informatives Straßenschild an Eckermanns dortige Tätigkeit als "Mairiesekretär".
U. a. benannten auch die Städte und Gemeinden Winsen (Luhe), Lüneburg, Uelzen, Hannover, Empelde, Ilmenau und Weimar Straßen nach dem Goethefreund und einstigen Staatsbediensteten J. P. Eckermann.
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Eckermann in Ronnenberg-EmpeldeIn Empelde vollendete Eckermann seine "Beyträge zur Poesie".
Mehr über Eckermann in Empelde in der Eckermann-Biografie. |
Eckermann in Hannover |
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Bis auf einen Straßennamen weist in Hannover nichts mehr auf Eckermann hin, obwohl er insgesamt mehr als acht Jahre in der Stadt und ihrer unmittelbaren Umgebung zubrachte. Er begann hier eine Ausbildung zum Kunstmaler, arbeitete in der Militärverwaltung, bildete sich überher mit dem Ziel einer literarischen Laufbahn intensiv fort, verlobte sich hier mit einer Tochter der Stadt und veröffentlichte hier 1821 seinen ersten Gedichtband. Mehr über Eckermann in Hannover in der Eckermann-Biografie.
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Eckermann in Göttingen |
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Während seiner Studienzeit in Göttingen (1821−1822) wohnte Eckermann zunächst im Hainholzweg, vom Herbst 1821 an dann in der Gotmarstraße. Dort erinnert eine Gedenktafel an ihn (auch hier wird er fälschlicherweise als "Goethes Sekretär" bezeichnet, nicht jedoch als Schriftsteller). Mehr über Eckermann in Göttingen in der Eckermann-Biografie.
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Eckermann in Bleckede (Elbe) |
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In Bleckede (Elbe) besuchte Eckermann 1826 seine junge Verlobte Johanne Bertram bei seinem Schwager, dem Beamten im Wasserbauamt Christian Bertram, und nahm zugleich von hier aus für Goethe Studien über den Deichbau auf. Mehr über Eckermanns Besuch in Bleckede in der Eckermann-Biografie.
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Eckermann-Weg: Ein imposanter Findling erinnert in Bleckede an Eckermanns frühere Anwesenheit und an seine Spaziergänge entlang der Elbe hinaus zum Heisterbusch. Auch davon erzählt das lesenswerte Büchlein Wenn nur das Wiederkommen nicht wäre.
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Eckermann in Northeim |
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U. a. im Herbst 1830 hielt Eckermann sich in Northeim auf. Dorthin war seine Braut Johanne Bertram gemeinsam mit ihrem Bruder, dem Wasserbauingenieur Christian Bertram, und dessen Frau im Frühjahr jenes Jahres gezogen. Am 9.11.1831 wurden Eckermann und Johanne Bertram in Northeim getraut. Im Spätsommer 1835 besuchte der Schriftsteller die Stadt erneut. Eine Gedenktafel am Hause Kurze Straße 2 hält die Erinnerung wach. Allerdings wird Eckermann auch hier fälschlicherweise als Goethes Privatsekretär bezeichnet. Mehr über Eckermann in Northeim in der Eckermann-Biografie.
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Eckermann in Höxter (Weser) |
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Den Sommer 1835 verbrachte Eckermann in Höxter an der Weser. In der Beschaulichkeit des Fachwerkstädtchens fand er die notwendige Ruhe, um seine Gespräche mit Goethe der Vollendung zuzuführen. Ein eigenes Kapitel über Eckermanns Aufenthalt in Höxter enthält das lesenswerte Büchlein Wenn nur das Wiederkommen nicht wäre.
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Eckermann in Ilmenau (Thüringen) |
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Im thüringischen Ilmenau weilte Eckermann zweimal zur Kur. Die südlich Weimars im Thüringer Wald gelegene kleine Stadt ehrt Eckermann mit einem Straßennamen am Stadtrand (mit dem üblichen Fehler "Privatsekretär Goethes") und einer Gedenktafel an einem Barockhause im Stadtzentrum.
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Eckermann in Weimar |
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Im Laufe seiner Weimarer Jahre wohnte Eckermann u. a. im Obergeschoss der beiden Häuser Brauhausgasse 13 (linkes Bild) und Marktstraße 2 / Ecke Kaufstraße (rechtes Bild) zur Miete.
Ausführliche Informationen zu Eckermanns Spuren in Weimar enthalten die Seiten über Eckermanns Biographie und über Eckermann in Weimar.
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Literatur – zwei sehr unterschiedliche Biografien |
Eckermann
Goethes Gesprächspartner Eine anregende Biografie
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Am Haken
des Lebens Eckermanns Leben
in einer wundervollen novellenartigen Erzählung |